Die korrekte Diagnose nach TCM-Kriterien, das richtige Auswählen und Lokalisieren der entsprechenden Akupunkturpunkte ist für eine erfolgreiche Therapie noch nicht ausreichend. Erst durch die Kenntnis und Anwendung der notwendigen Nadelmanipulationstechniken bzw. spezieller Techniken der zusätzlichen Behandlungsmethoden wie Moxibustion, Schröpfen oder Mikroaderlaß, kann der Akupunkteur sein Wissen noch besser in die Praxis umsetzen. Falsch oder schlecht angewandte Nadelmanipulationen, elektrische Stimulation oder Schröpftechniken können durchaus zu einer Verschlimmerung des Beschwerdebildes führen. In diesem Kurs werden die reduzierenden und tonisierenden Techniken nicht nur gelehrt, sondern auch praktisch geübt.
Nur wenn der Arzt durch Sicherheit in der Behandlungstechnik dem Patienten das Gefühl der Kompetenz vermitteln kann, wird der Patient eine Therapie auch bis zum Ende fortsetzen.
Die Teilnahme an diesem Kurs ist verpflichtend und wird mit 12 Unterrichtseinheiten dem PRAKTIKUMSTEIL der Akupunkturausbildung zugerechnet.
Voraussetzung: 70 UE Theorie-Ausbildung
Weiters ist das Absolvieren dieses Kurses Voraussetzung für Ihre Anmeldung zu Praxisseminaren.
Allgemeine Grundkenntnisse über die praktische Anwendung von Akupunktur (Gesprächsführung, Anamnese, Behandlungstechnik, Laseranwendung, Punkteauswahl)
Praxiskurs mit begrenzter Teilnehmerzahl:
Mindestteilnehmerzahl 6 Personen / Maximal 10 TeilnehmerInnen
Pflichtkurs fürs ÖÄK-Diplom.
Dieser Kurs ist vor Praxisseminaren zu besuchen.
12 fachspezifische DFP-Punkte / 12 Unterrichtseinheiten / 10 Stunden
Anmeldung erforderlich
Anmelde- und Stornobedingungen
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